Ökumenisches Friedensgebet Krumbach ausgezeichnet
Initiative der drei Krumbacher Stadtpfarreien mit „Laudato Si“-Plakette geehrt
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Enzyklika „Laudato Si“ gestalteten Michael Launhard, Prädikant der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde Krumbach, sowie Simone Kastner und Diakon Rupert Scheule von der katholischen Stadtpfarrei Maria Hilf ein Ökumenisches Friedensgebet. 2015 hatte Papst Franziskus sein vielbeachtetes Lehrschreiben veröffentlicht. Er mahnt darin, das Bemühen um Frieden, Gerechtigkeit und eine gesunde Umwelt zusammenzudenken. In dem Gottesdienst wurde daran erinnert, u.a. indem die Gläubigen grüne Zweige in eine Gebetswand einlegten.
Zugleich feierten die Versammelten eine Auszeichnung, die der Ökumenischen Initiative zuteil wurde: die katholischen Stadtpfarreien Maria Hilf und Sankt Michael erhielten zusammen mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Krumbach die „Laudato Si“-Plakette des Bistums Augsburg in der Kategorie „Resilienz und Stärkung der Gemeinschaft“.
Das Ökumenische Friedensgebet Krumbach findet seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine jeden Sonntag um 19.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche Maria Hilf statt. Es wird abwechselnd gestaltet von verschiedenen Gruppen und Einzelpersönlichkeiten aus Krumbach und Umgebung.

Freuen sich über die „Laudato Si“-Auszeichnung des Bistums Augsburg (v.l.n.r.): Diakon Rupert Scheule und Simone Kastner (Pfarrgemeinde Maria Hilf Krumach) sowie Prädikant Michael Launhardt (Ev.-Luth. Kirchengemeinde Krumbach).


Bilder: Stefan Hansel